Die Krise heißt Kapitalismus!

Vortrag und Diskussion mit der Gruppe AZE andere Zustände ermöglichen [Berlin]
Freitag, 9. März 19:00 Uhr

Am 31. März wird der „European day of action against capitalism“ ein Zeichen antikapitalistischer Solidarität gegen das Krisenregime setzen! In verschiedenen Städten Europas wird es Proteste geben. In Deutschland wird nach Frankfurt, Sitz der EZB und eines der Zentren der Krisenbearbeitung, mobilisiert.


Die Veranstaltung ist in drei Teile aufgeteilt:

1. Für die Analyse der Eurokrise ist es wichtig, die Gründe der Wiederkehr von Krisen im Kapitalismus zu untersuchen. Die Kapitalakkumulation stößt immer wieder an die Grenze der Verwertung. Es stehen zum einen vielfältige Interessen der Menschen der Akkumulation gegenüber, zum anderen untergräbt die kapitalistische Organisierung fortwährend ihre eigenen Existenzbedingungen. Der Staat verfolgt zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene ökonomischen Politiken, welche dieses Problem zu lösen versuchen, im aktuellen Fall mit großen Schwierigkeiten.

2. Anschließend folgt eine Darstellung der Eurokrise und die Erläuterung der wichtigsten Instrumente. Die Rolle der Europäischen Zentralbank, „Rettungsschirme“, Staatsanleihen und die spezifische Konstitution der Europäischen Währungsunion werden erläutert. Dabei liegt in der Analyse ein größerer Fokus auf Griechenland. In Griechenland hat die Krise den bisher schwersten Verlauf und ist konfrontiert mit massiven Protesten.

3. Danach folgen Informationen zum Europäischen Aktionstag am 31. März und die dann stattfindende Demonstration in Frankfurt. Der 31. März wird der Auftakt zu weiteren Protesten zur Eurokrise sein.

 

Weitere Infos:
march31.net
Aufruf von und zu M31
Flyer zur Kassler Infoveranstaltung

 

Wir laden euch alle recht herzlich dazu ein!
Unterstützt durch:
Arbeitsgruppe *Gegen Rassismus – für Flüchtende*
ak:raccoons
D.O.R.N.

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